Eine kleine Auswahl der SG machte sich am 06.07.2019 trotz besten Wetters auf den Weg nach Illingen zum Strombergturnier.
Morgens starteten direkt die Doppelspiele. Annika und Julia traten im Damendoppel A an und konnten sich nach einem ersten gewonnen Spiel leider im zweiten Spiel nicht gegen die Paarung aus Ettingen durchsetzen. Als Gruppenzweiter spielten die beiden dann im Halbfinale gegen die späteren Turniersieger und konnten leider auch hier noch nicht ganz mit dem eingespielten Duo mithalten. Im Spiel um Platz drei trafen sie dann nochmals auf die Mädels aus Ettlingen. Mit neuer Motivation und klugen Spielzügen konnten sie sich dieses Mal durchsetzen und belegten somit den 3. Platz im Damendoppel A.
Bastian und Chris traten im Herrendoppel A an und hatten zu Beginn keine großen Schwierigkeiten, sich gegen ihre Gegner durchzusetzen. Erst im Finale trafen die beiden auf den gefürchteten Regionalligaspieler Marcus Bayer und seinen Partner aus Eggenstein-Leopoldshafen. Im ersten Satz konnten die beiden noch recht gut mithalten, im zweiten Satz zeigte sich dann leider aber doch die Stärke der Eggensteiner Paarung, sodass die beiden einen sehr guten 2. Platz belegten.
Florian und Ändy traten in der B-Klassse an und spielten ihr erstes gemeinsames Turnier. Trotz einiger Abstimmungsschwierigkeiten fanden die beiden im Turnierverlauf immer besser ins Spiel und konnten damit am Ende einen guten 6. Platz belegen.
Pünktlich zur angekündigten Zeit konnten dann nachmittags auch die Mixedspiele beginnen. Das neu zusammengestellte Mixed von Bastian und Julia fand gut ins Spiel und wurde erst im Halbfinale von den späteren Turniersiegern gestoppt. Leider kam es dadurch nicht zum erhofften SG internen Finale 😉 Aber auch im Spiel um Platz drei gegen zwei Gerlinger gaben sich die beiden keine Blöße und belegten damit den 3. Platz. Für das Highlight des Tages sorgten aber Chris und Annika im Mixed. Nach einem ersten gewonnen Spiel trafen die beiden im zweiten Spiel auf den gefürchteten Regionalligaspieler, dessen Namen hier nicht nochmal genannt werden soll. Nachdem die bisherigen Spiele gegen ihn immer verloren wurden, hatten die beiden keine großen Erwartungen hier viele Punkte zu machen. Bisheriges Hauptproblem in den verlorenen Mixed war immer die variable Annahme des Regionalligaspielers. Um diese Situation entschied sich Chris für lange hohe Aufschläge – eine zuerst etwas unsinnig erscheinende Aufschlagvariante im Mixed. Doch diese stellte sich als höchst effektiv heraus. Die harten Smashs auf den hohen Aufschlag konterte Annika höchst effektiv mit cross Drives, sodass die Gegner trotz hohem Aufschlag nach der Annahme immer selbst unter Druck standen. Kurzes Fazit – die beiden gewannen das Spiel höchst überraschend und konnten sich anschließend bis in das Finale vorspielen. Leider fehlte den beiden am Ende sowohl die Konzentration als auch die Energie und Raffinesse, um das Finale noch zu gewinnen.
Alles in allem ein sehr positives Ergebnis für die SG und ein lange in Erinnerung bleibendes Spiel für Chris und Annika 😉